Mit neuen Gießrondellen und gesteigerter Produktionskapazität stärkt der Hamburger Standort seine Wettbewerbsfähigkeit

Hamburger Standort kurz vor Produktionserweiterung
Die neuen Gießrondelle produzieren Aluminiumblöcke mit einem Stückgewicht von bis zu 800 Kilogramm.

Am Hamburger Standort laufen die letzten Arbeiten für die Produktionserweiterung von Aluminium-Sows. Nach intensiven Planungsarbeiten und den ersten Bauvorbereitungen im Jahr 2023 wurden in den vergangenen Monaten die Tiefgründung, der Fundamentbau sowie der Hallenbau abgeschlossen und die Außenflächen aufbereitet. Jetzt geht es mit der Installation der beiden neuen Gießrondelle in den Endspurt. Mitte Dezember starteten die ersten Testläufe für die Inbetriebnahme.

Die Umsetzung des Projekts ist ein Kraftakt: Zehn Lkw-Ladungen voller Materialien mussten in die neue Produktionshalle transportiert und dort verbaut werden. Zusätzlich wurden rund sieben Kilometer Kabel verlegt, um die Gießrondelle mit dem Schaltcontainer zu verbinden. Nach erfolgreichem Abschluss der Arbeiten wird die Produktionskapazität deutlich steigen. Mit den neuen Gießrondelle können jährlich bis zu 145.000 Tonnen Aluminium-Sows hergestellt werden – ein enormer Zuwachs im Vergleich zur aktuellen Kapazität von 48.000 Tonnen pro Jahr mit einem Rondell.

Dr. Andreas Lützerath, Technischer Vorstand der TRIMET Aluminium SE, lobt die engagierte Arbeit der Teams vor Ort: „Was unsere Kolleginnen und Kollegen hier in Hamburg leisten, ist beeindruckend. Mit der Produktionserweiterung schaffen wir nicht nur zusätzliche Kapazitäten, sondern sichern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und stärken unsere Position als verlässlicher Partner für unsere Kunden.“

Die neuen Gießrondelle sind darauf ausgelegt, Aluminiumblöcke mit einem Stückgewicht von bis zu 800 Kilogramm herzustellen. Diese Erweiterung markiert einen wichtigen Meilenstein für die Entwicklung und Zukunftssicherung des Hamburger Standorts.