Der Januar war geprägt von handelspolitischen Entwicklungen, die den Aluminiummarkt bewegt haben. Mitte des Monats gab es erste Berichte über ein mögliches EU-Importverbot für russisches Aluminium. Das sorgte zunächst für steigende Preise beim Aluminium-3-Monatskontrakt an der LME. Doch die geplante Übergangsfrist von einem Jahr im Vorschlag der Kommission und die Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar die mögliche US-Zölle wieder in den Fokus rückte, führten dazu, dass der Preis nach einem Hoch von 2.705 USD/to wieder leicht nachgab. Zum Monatsende lag der Kontrakt etwa 50 USD/to über dem Jahresanfangsniveau.