Video-Podcast Monatsrückblick

Ein Extra-Service für Sie ist unser Video-Podcast. Hier erhalten Sie monatlich kurz und knapp in 3:30​​ Minuten interessante Informationen wie einen Rückblick auf die Ereignisse auf dem Aluminiummarkt im Vormonat sowie einen Ausblick auf den Kommenden.

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Monatsrückblick Mai 2025

Auch im Mai blieb der Aluminiummarkt stark von der US-Zollpolitik geprägt. Nach einem erfolgreichen Handelsabkommen zwischen Großbritannien und den USA einigten sich im weiteren Verlauf auch die USA und China darauf, ihre gegenseitigen Importzölle für zunächst 90 Tage deutlich – und stärker als erwartet – zu senken.

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Monatsrückblick April 2025

In der ersten Aprilhälfte stand der Aluminium-3-Monats-Kontrakt an der LME im Umfeld der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump weiterhin unter Druck und fiel bis zum 9. April auf ein Tief von 2.300 USD/to. Mit der Verschiebung der Zölle erholte sich auch der Aluminiumpreis wieder. Im Monatsverlauf wurde der Kontrakt in einer Spanne von über 250 USD/to gehandelt und schließt bei 2.460 USD knapp 100 USD/to unter dem Niveau vom Monatsanfang.

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Monatsrückblick März 2025

Der Aluminiummarkt zeigt sich auch im März weiterhin volatil. Zu Beginn des Monats sorgte vor allem ein schwächerer US-Dollar für Auftrieb bei in US-Dollar gehandelten Rohstoffen. Aluminium legte in diesem Umfeld deutlich zu und erreichte Anfang März ein Hoch von 2.726 US-Dollar pro Tonne. Zur Monatsmitte traten dann die bereits angekündigten US-Zölle in Kraft: 25 Prozent auf Aluminiumimporte. Der globale Handelskonflikt spitzte sich weiter zu – mit bereits entsprechenden Gegenzöllen seitens einiger betroffener Länder. Die Folge ist vor allem eine wachsende Unsicherheit an den Märkten, begleitet von Sorgen vor einer möglichen Rezession. In diesem Klima gab der 3-Monatskontrakt an der Londoner Metallbörse bis Ende des Monats nach. Insgesamt bewegte sich der Kontrakt im März in einer Spanne von rund 200 US-Dollar pro Tonne und schloss den Monat bei 2.538,50 USD.

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Monatsrückblick Februar 2025

Der globale Aluminiummarkt stand auch im Februar weiterhin im Zeichen der geopolitischen Veränderungen. Nachdem im Januar erste Gerüchte kursierten, verabschiedete die Europäische Kommission im Februar das 16. Sanktionspaket gegen Russland und verbietet den Import von Primäraluminium aus Russland nach einer Übergangsphase in 2025 vollständig. Der Aluminium-3-Monatskontrakt an der Londoner Metallbörse erreichte Mitte Februar ein 3-Monatshoch bei 2.730 USD/to, konnte dies jedoch nicht halten und handelt zum Monatsende mit 2.620 USD/to nahezu seitwärts zum Januar.

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Monatsrückblick Januar 2025

Der Januar war geprägt von handelspolitischen Entwicklungen, die den Aluminiummarkt bewegt haben. Mitte des Monats gab es erste Berichte über ein mögliches EU-Importverbot für russisches Aluminium. Das sorgte zunächst für steigende Preise beim Aluminium-3-Monatskontrakt an der LME. Doch die geplante Übergangsfrist von einem Jahr im Vorschlag der Kommission und die Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar die mögliche US-Zölle wieder in den Fokus rückte, führten dazu, dass der Preis nach einem Hoch von 2.705 USD/to wieder leicht nachgab. Zum Monatsende lag der Kontrakt etwa 50 USD/to über dem Jahresanfangsniveau.