Im Harzgeroder Recyclingwerk von TRIMET wurde eine neue Filteranlage in Betrieb genommen, die die Arbeitsbedingungen im Bereich der Materialannahme erheblich verbessert. Die Anlage schützt die Kolleginnen und Kollegen vor gesundheitsschädlichem Staub, der insbesondere beim Verladen von Aluminiumschrotten entsteht. Eine speziell entwickelte Düsenplatte saugt den Staub direkt und großflächig ab, wodurch ein sichereres und gesünderes Arbeitsumfeld geschaffen wird.
Bereits einige Monate zuvor konnte sich die Belegschaft über eine weitere Verbesserung freuen: Im April wurde ein Anbau am bestehenden Bürogebäude fertiggestellt. Dieser erweitert die Fläche um 180 Quadratmeter auf zwei Etagen und sorgt für mehr Komfort und Funktionalität.
In der ersten Etage befindet sich eine vergrößerte Umkleide mit einer sogenannten Schwarz-Weiß-Trennung. Diese verhindert, dass saubere Privatkleidung (Weiß) mit verschmutzter Arbeitskleidung (Schwarz) in Kontakt kommt – ein wichtiger Beitrag zur Hygiene und zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Außerdem wurden hier Büroräume für den Betriebsrat und den Betriebsarzt eingerichtet.
Die zweite Etage bietet einen großzügigen Konferenzraum und zwei zusätzliche Büroräume. Diese schaffen optimale Bedingungen für Besprechungen und administrative Tätigkeiten. Gelbe Leitplanken, die vor dem neuen Anbau angebracht wurden, sorgen außerdem für eine klare Trennung von Fuß- und Fahrwegen und erhöhen die Arbeitssicherheit auf dem Werksgelände.
„Mit der neuen Filteranlage und dem erweiterten Bürogebäude setzen wir ein klares Zeichen für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden,“ betont Dr. Andreas Lützerath, Technischer Vorstand der TRIMET Aluminium SE. „Diese Investitionen stärken den Standort und unterstreichen unser Engagement für ein modernes und sicheres Arbeitsumfeld.“
Das Recyclingwerk im Harzgerode zeigt mit diesen Neuerungen einmal mehr, wie wichtig kontinuierliche Verbesserungen für Arbeitsbedingungen, Sicherheit und Effizienz sind.