Zwischenbilanz des Integrationsprojektes – 37 Geflüchtete in Anstellung oder Ausbildung

12.08.2020

TRIMET zieht eine positive Zwischenbilanz seiner Initiative „Berufsbildung für Flüchtlinge“. Der Werkstoffspezialist beschäftigt mittlerweile 37 Geflüchtete, die eine Ausbildung absolvieren oder nach ihrem Ausbildungsabschluss bereits als Fachkräfte an den TRIMET Standorten Essen, Hamburg und Voerde tätig sind.

„Unser Ziel, 66 Geflüchteten eine Ausbildungsplatz zu bieten und ihnen bei uns eine langfristige Berufsperspektive zu eröffnen, haben wir mehr als zur Häfte erreicht“, sagt Dr. Andreas Lützerath, Mitglied des Vorstands der TRIMET Aluminium SE.

Bei der Auswahl der Azubis arbeitet TRIMET eng mit den örtlichen Behörden und sozialen Trägern zusammen. Die Ausbildungsinitiative stößt bei den Kommunen der Standorte auf positive Resonanz. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen hat das Engagement des Familienunternehmens bei seinem Besuch der TRIMET am 10. August 2020 ausdrücklich gewürdigt. Je nach Vorbildung und Eignung starten die aus Kriegsgebieten geflüchteten jungen Menschen direkt mit der Ausbildung oder absolvieren eine zwölfmonatige Einstiegsqualifizierung. TRIMET übernimmt dabei unter anderem die Kosten für ergänzende Sprachkurse und vorbereitenden Fachkundeunterricht. 

Das Projekt „Berufsbildung für Flüchtlinge“ geht auf eine Initiative des TRIMET Gründers Heinz-Peter Schlüter zurück. Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle 2015 kündigte er an, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren zusätzlich zu den regulären Ausbildungsplätzen 66 Flüchtlingen eine berufliche Ausbildung und eine langfristige Berufsperspektive bieten wird.

Weitere Informationen zum TRIMET Projekt „Berufsbildung für Flüchtlinge“ finde Sie hier.